Wie bist du zum Cross/Hindernislauf gekommen?
Zum Hindernislauf bin ich über Umwege gekommen. Nachdem ich mir beim Fußball das rechte Kreuzband ruiniert hatte und auf der Suche nach einem anderen Sport war, bin ich im Sommer 2014 bei den Coburg Locals / RunningBros gelandet. Als Nichtläufer habe ich damals erst einmal mit Nordic Walking angefangen. Nach gut 4 Monaten bin ich im November dann zu den gemütlichen Läufern gewechselt und konnte mich so gut steigern, dass ich im April 2015 mit Stolz meinen ersten Halbmarathon unter 2 Stunden finishte. Zum Hindernislauf bin ich letztendlich durch meinen damaligen Laufkollegen und guten Freund Gerhard Jupe gekommen. Er war es, der mich im Dezember desselben Jahres völlig unvorbereitet aber neugierig auf meinen ersten und wohlgemerkt einen der härtesten Hindernisläufe Europas mitnahm - GETTING TOUGH THE RACE. Diese unbeschreibliche Erfahrung, der harte Drill und der Zusammenhalt unter den Läufern legten den Grundstein für meine neu entdeckte Leidenschaft.
Was bedeutet Laufen für dich?
Cross-Hindernis-Lauf ist für mich etwas ganz Besonderes. Es ist nicht nur ein guter Ausgleich zum Alltag, sondern es ermöglicht mir durch die Vielfalt an den verschiedensten Hindernissen und Aufgaben komplett an meine Grenzen zu gehen und mich immer wieder neu herauszufordern. Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination bei wechselndem Streckenprofil und unterschiedlichster Wetterlage sind die maßgeblichen Anforderungen im Extremhindernislauf. Der absolute Teamgeist im OCR (Obstacle Course Racing), bei dem jeder für jeden einsteht, hat mich ganz besonders beeindruckt und abgeholt.
Was war dein schönstes Lauferlebnis?
Mein schönstes C-H-L Erlebnis war: Ein Zeitungsartikel über zwei komplette Seiten groß, der über unsere damaligen Trainingseinheiten "Brave in der Haarth" berichtete (das machte mich stolz, mit ein bisschen Pippi in den Augen). Außerdem unzählige tolle Hindernisläufe mit unglaublich tollen Leuten/Freunden, allem voran der GTTR 2017 – im "härtesten Jahr" (-8 Grad).
Was war dein persönlich größter sportlicher Erfolg?
Mein persönlich größter sportlicher Erfolg war – leider nicht beim Laufen – sondern im Jahr 2007 die Teilnahme an der Europameisterschaft im Schwimmen in Kranji/Slowenien und die Teilnahme am TV-Experiment von Pro7Maxx "Hart. Härter. Höllencamp".
Meinen persönlich größten sportlichen Tiefschlag: Kreuzbandriss 2014.
Welche sportlichen Ziele möchtest du noch erreichen?
...gibt es keine! Alles, was ich bis jetzt erreicht habe, erfüllt mich. Einziges Ziel – gesund und sportlich bis ins hohe Alter zu bleiben.
Möchtest du etwas Persönliches von dir erzählen?
Hobbies: Cross- und Hindernislauf, Reisen, unser Hausbau, Party feiern!!! (Eskalation :-))
Haustier: Seit 12 Jahren mein treuer Begleiter an meiner Seite - mein Mini-Yorkshire Rambo.
Lieblingszitat: Schmerz vergeht – Stolz bleibt.
Macken: Hab ich keine – SPASS – findet sie selbst heraus :-)
Was war dein schönstes Erlebnis bei den RunningBros?
Mein schönstes Erlebnis bei RunningBros war 2016 bei einem Lauftreff. Der erste Kontakt zu einer jungen, recht aufgeweckten, gutaussehenden, sportlichen und hinreißenden Frau, mit der ich nun schon acht Jahre zusammen bin und bald vier davon verheiratet sein werde – meine Traumfrau Tanja.
RunningBros ist für mich…
- Meine Freunde
- Meine Familie
- Mein Verein